Ab Herbst 1956 lieferte die Bell Aircraft Cooperation die ersten Maschinen an die Bundeswehr. Acht Maschinen gingen zu Schulungszwecken an die Hubschraubergruppe der Flugzeugführerschule S in Memmingen.
Vier der insgesamt 50 von der Bundeswehr übernommenen Hubschrauber flogen bei der Marine im Seenotrettungsdienst. Später wurden nochmals fünf von der Luftwaffe an die Marine abgegeben.
Die Bundeswehr schaffte insgesamt 300 Alouette II an. Bis 1964 wurden 247 Exemplare vom Typ S.E.3130 in Dienst gestellt. Später wurden nochmals 53 Stück der Variante S.A.318C nachbestellt.
Bei der Bundeswehr führte man den H-34 ab Herbst 1956 bei allen drei Teilstreitkräften ein. Insgesamt wurden 144 H-34 nach Deutschland geliefert. Schrittweise ersetzte er dabei den Bristol 171 Sycamore
Mit über 7000 Exemplaren ist das von der Firma Bell entwickelte Modell 205A Iroqois, bzw. UH-1D/H der meistgebaute Drehflügler der westlichen Welt. Neben dem Namen Iroquois ist der Spitzname Huey sehr geläufig
Bei der Nationalen Volksarmee der DDR (NVA) wurde der Mil Mi-2 ab April 1972 als Mehrzweck- und Schulhubschrauber eingeführt. Die NVA erhielt insgesamt 48 Mi-2, welche die veralteten Mi-1 HARE ersetzten.
Die Mi-8 waren bei der Lufttransportgruppe (LTGrp) Brandenburg-Briest, die zum Lufttransportgeschwader (LTG) 65 gehörte und bei den Heeresfliegerstaffeln 70, 80 und Ost in Cottbus und Basepohl eingesetzt
Die Bundesluftwaffe hat drei Eurocopter AS 532 U2 Cougar seit 1997 im Bestand und nutzt sie in der VIP-Version mit 12 Sitzplätzen und dreiköpfiger Besatzung