Die Luftwaffe erhielt von den USA insgesamt 20 C-47D. Ein Teil der Maschinen flog vorher in den Diensten der Royal Air Force unter der Bezeichnung Dakota Mk.IV.
Die Maschinen wurden meist für VIP-Flüge von Politikern und hohen Militärs genutzt. 1963 wurden sie von Maschinen des Typs Lockheed Jet Star abgelöst.
Bei der Flugbereitschaft BMVg trafen die ersten beiden Maschinen des Typs CV-440 am 25.März 1959 ein. Ab Mai 1962 folgten 4 weitere gebrauchte Convairs.
Während der Nutzung durch die Flugbereitschaft BMVg wurden die Maschinen vorwiegend im Transatlantikdienst zwischen Deutschland und den USA, sowie zum Transport von Politikern bei Staatsbesuchen in Übersee eingesetzt.
Die Bundeswehr erhielt zwischen 1957 und 1959 insgesamt 34 P.66 Pembroke in der Version Mk.54. Davon gingen 25 Stück an die Luftwaffe, 3 ans Heer und 6 zur Marine.
Ab Ende 1956 erhielt die Bundeswehr 186 Stück. Die ersten 25 Maschinen stammten aus französischer Produktion. Die restlichen Maschinen wurden in Deutschland gefertigt.
Erstes strahlgetriebenes Verbindungsflugzeug der Luftwaffe. Drei Maschinen wurden für die Flugbereitschaft BMVg beschafft. 1968 wurde noch ein viertes Flugzeug gekauft.
Die Luftwaffe besaß vier Boeing B707-307C. 1998 wurden zwei Maschinen der E-3A / AWACS Komponente der NATO, und 1999 eine Maschine der US Air Force zugeführt. Die letzte Maschine ging Ende 1999 an eine zivile Gesellschaft.
Das deutsch-französische Gemeinschaftsprojekt "TRANSporter ALLianz" (Transall) wurde als Nachfolger für die französische Noratlas entwickelt und gebaut. Ab 1968 erhielt die Luftwaffe 90 dieser Transportflugzeuge, die durch die Lufttransportgeschwader 61 bis 63 betrieben werden.
Bei der Luftwaffe wurden die ersten von insgesamt 16 HFB 320 ab Februar 1966 ausgeliefert. Ab 1979 wurden insgesamt 7 Maschinen auf den ECM Standard umgerüstet.
Als einziger militärischer Nutzer erhielt die Luftwaffe drei VFW 614 mit den Kennungen 17+01. 17+02 und 17+03. Sie wurden hauptsächlich für den VIP-Transport im Kurz- und Mittelstreckenbereich genutzt.
Sieben Maschinen mit den Kennzeichen 12+01 bis 12+07 wurden für die Flugbereitschaft BMVg ab 1986 angeschafft. 1999 wurde eine Maschine (12+01) an einen zivilen Halter verkauft.
Vor der Wiedervereinigung Deutschlands waren fünf Maschinen dieses Typs bei der Nationalen Volksarmee (NVA) im Einsatz. Die Maschinen waren bei der 4. Staffel der Transportfliegergeschwaders 44 (Regierungsflieger) in Berlin-Schönefeld stationiert.
Nach der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten wurden zwölf L-410 von der Nationalen Volksarmee (NVA) übernommen und zunächst im neu aufgestellten Lufttransportgeschwader 65 zusammengefasst.
Vor der Wiedervereinigung Deutschlands waren bis zu 26 Maschinen dieses Typs bei der Nationalen Volksarmee (NVA) im Einsatz. Die Maschinen waren beim Transportfliegergeschwader 44 (Regierungsflieger) in Neuhardenberg stationiert.
Zwei Maschinen wurden von der Nationalen Volksarmee (NVA) übernommen. Die beiden Maschinen wurden häufig im Pendelbetrieb zwischen Köln-Bonn und Berlin eingesetzt.
Bei der Flugbereitschaft BMVg werden sieben Airbus A310-304 für weltweite Transporte von hochrangigen Politikern, Soldaten, Verletzten und Fracht eingesetzt.